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Start Spielberichte 2. Herren Schadensbegrenzung mit Rumpfmannschaft

Schadensbegrenzung mit Rumpfmannschaft

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Nach dem 8:8 aus dem Hinspiel in der Vorrunde war die SG Altweidelbach/Ellern gewarnt. Im Lokalderby der 2. Bezirksliga Rhein-Hunsrück trat die 2. Herren am Samstag in Ellern allerdings stark ersatzgeschwächt an. Berthold Cziomer fehlte aus gesundheitlichen, Gerd Kappes aus beruflichen Gründen. Eine Spielverlegung war trotz mehrerer Versuche seitens des Kapitäns Gerd mit den Gastgebern nicht auszuhandeln gewesen. Das Ziel der Dichtelbacher war es zunächst einmal nicht unter die Räder zu kommen und eine hohe Niederlage zu vermeiden.

Das gelang zu Beginn sehr gut. Volker Emmel/Jörg Weber und die beiden Ersatzspieler Lars Krämer/Friedel Eich gewannen ihre Doppel jeweils in vier Durchgängen. Auch Timo Küpper/Fabian Mades begannen sehr ordentlich mit 2:0 Sätzen gegen das Spitzenduo Billmann/Johann. Leider reichte das nicht zum Sieg. In den Einzeln des vorderen Paarkreuzes wurden die Punkte 2:2 geteilt, wobei Volker bei seinem ersten Saisoneinsatz im vorderen Paarkreuz dort gleich auch sein erstes Einzel in fünf Sätzen gegen Jonathan Johann gewann. Seine 10:5-Führung schmolz dabei bis auf 10:9 zusammen, ehe er seinen fünften Matchball des Entscheidungssatzes verdientermaßen nutzen konnte. Fabian (Foto) war zuvor auch in fünf Sätzen gegen Johann erfolgreich gewesen, unterlag jedoch wie auch Volker dem starken Ex-Dichtelbacher Eduard Billmann mit 9:11 im fünften Satz. Er ärgerte sich darüber, die knappe 9:8-Führung am Schluss bei eigenem Aufschlag nicht besser genutzt zu haben. Das mittlere Paarkreuz mit Timo und Jörg war nahezu chancenlos gegen das Zwillingspaar Matthias und Christian Johann, sodass am Ende eine 0:4-Bilanz dem Gesamtspielstand anzulasten war. Das hintere Paarkreuz mit Lars und Friedel zog sich ordentlich aus der Affäre. Beide Spieler gewannen gegen den Ersatzmann der Gastgeber, wobei Friedels Sieg aufgrund der denkbar knappen Niederlage Lars' gegen Dirk Stein nicht mehr in die Wertung kam. Dichtelbach stand also kurz davor, wie auch schon in der Vorrunde ins Schlussdoppel einzuziehen. Dieses zu gewinnen wäre zwar auch sehr schwer geworden. Aber angesichts des Fehlens zweier wichtiger Stammspieler, kann das 5:9 auswärts als respektable Leistung gewertet werden. Der TuS sackt mit der Niederlage allerdings immer weiter ins Tabellenmittelfeld und hofft am kommenden Spieltag wieder einmal punkten zu können.

 

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